Die Idee zur Gründung des Coworking Instituts entstand im Herbst 2019 – natürlich in einem Coworking Space, dem Wunderraum in Pfäffikon (SZ). Kurz zuvor hatte Barbara Josef ihre Dissertation zum Thema „Coworking aus Unternehmenssicht“ an der Universität St.Gallen abgeschlossen.
Die beiden Wunderraum Gründerinnen Maria Bassi und Elisabeth Hirtl hatten zu diesem Zeitpunkt 18 Monate Praxiserfahrung mit ihrem eigenen Coworking Space gesammelt. Aus Barbaras Wunsch, nach Abschluss der Doktorarbeit am Thema Coworking dran zu bleiben und der Feststellung der beiden Coworking Unternehmerinnen, dass sich keine wissenschaftliche Institution im deutschsprachigen Raum der Erforschung des Themas Coworking widmet, entstand die Idee, selber eine Plattform ins Leben zu rufen. Bis zur Gründung des Coworking Instituts Anfang 2021 vergingen einige Monate. Das Pandemiejahr 2020 verlangsamte die Umsetzung der gemeinsamen Vision, da der Fokus der drei selbständigen Unternehmerinnen auf dem herausfordernden Kerngeschäft lag. Gleichzeitig verlieh COVID-19 dem Thema Coworking ungeahnte Flügel – noch nie in der Geschichte der Arbeit hatten sich so viele Menschen und Organisationen zeitgleich Gedanken über eine sinnvollere Gestaltung der Arbeit gemacht.
Die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Pandemie führte zu zwei grundlegenden Erkenntnissen